SlowGlow - Eine kurze Yoga Nidra Session
23.08.2025 20 min
Zusammenfassung & Show Notes
🛋️✨ Heute kannst du dich gleich wieder hinlegen. ;) Denn ich habe eine kurze Yoga Nidra Session für dich! 💫
Und damit startet "SlowGlow" - die Entspannungssessions" hier im KarmaCouch Podcast. Hier kannst du auftanken, durchatmen und dir einfach mal einen Moment Ruhe gönnen.
Und für den Start habe ich etwas Schönes ausgesucht:
Yoga Nidra ist eine ziemlich besondere Art der Tiefenentspannung, die dich erdet und erfrischt. Über eine bewusst monoton gesprochene Anleitung begibst du dich auf eine Reise durch deinen Körper, kreierst Bilder und innere Wahrnehmungszustände und atmest bewusst und entspannt - wenn du es schaffst, wach zu bleiben. 😁 #garnichtsoleicht Dadurch begibt sich deine Gehirnaktivität in einen extrem regenerierenden Zustand, in den sogenannten Thetabereich.
So. Bis hierhin durfte dein Geist noch mitdenken. Ab jetzt darfst du ihn liebevoll in die Pause schicken. 😉 Am besten, du machst es dir bequem und erholst dich jetzt mit dieser kurzen Yoga Nidra Session!
💡Übrigens: Wenn du die Erklärung überspringen möchtest, kannst du direkt zur Kapitelmarke "Hier beginnt Yoga Nidra" springen.
Und ich freue mich, wenn du mir hinterher schreibst, wie es dir mit dieser Yoga-Nidra-Session ging. Das geht bei Spotify in den Kommentaren oder bei Instagram unter @KarmaCouch.podcast
>> Kanntest du Yoga Nidra? Warst du wach oder bist du weggedöst?
Ich freu mich echt, von dir zu lesen.
Alles Liebe und bis zur nächsten Session
Deine Rieke 🤍
Und damit startet "SlowGlow" - die Entspannungssessions" hier im KarmaCouch Podcast. Hier kannst du auftanken, durchatmen und dir einfach mal einen Moment Ruhe gönnen.
Und für den Start habe ich etwas Schönes ausgesucht:
Yoga Nidra ist eine ziemlich besondere Art der Tiefenentspannung, die dich erdet und erfrischt. Über eine bewusst monoton gesprochene Anleitung begibst du dich auf eine Reise durch deinen Körper, kreierst Bilder und innere Wahrnehmungszustände und atmest bewusst und entspannt - wenn du es schaffst, wach zu bleiben. 😁 #garnichtsoleicht Dadurch begibt sich deine Gehirnaktivität in einen extrem regenerierenden Zustand, in den sogenannten Thetabereich.
So. Bis hierhin durfte dein Geist noch mitdenken. Ab jetzt darfst du ihn liebevoll in die Pause schicken. 😉 Am besten, du machst es dir bequem und erholst dich jetzt mit dieser kurzen Yoga Nidra Session!
💡Übrigens: Wenn du die Erklärung überspringen möchtest, kannst du direkt zur Kapitelmarke "Hier beginnt Yoga Nidra" springen.
Und ich freue mich, wenn du mir hinterher schreibst, wie es dir mit dieser Yoga-Nidra-Session ging. Das geht bei Spotify in den Kommentaren oder bei Instagram unter @KarmaCouch.podcast
>> Kanntest du Yoga Nidra? Warst du wach oder bist du weggedöst?
Ich freu mich echt, von dir zu lesen.
Alles Liebe und bis zur nächsten Session
Deine Rieke 🤍
Transkript
Hey, ich freue mich, dass du da bist. Herzlich willkommen auf der Karma Couch.
Und das hier ist sozusagen unsere erste gemeinsame Entspannungsfolge,
in der wir heute zusammen Yoga Nidra machen werden.
Und vielleicht kennst du das schon, Yoga Nidra, vielleicht ist das für dich aber auch ganz neu.
Und wenn das für dich ganz neu ist, dann freue ich mich riesig,
dass ich mit dir oder ich dich bei der ersten Yoga-Nidra-Erfahrung begleiten
darf, weil ich finde echt, das ist was Besonderes, das ist was anderes.
Und das habe ich auch immer wieder im Yoga-Studio gehört, dass das einfach vielleicht
auch für Leute gut funktioniert, die vielleicht nicht meditieren können.
Ich sage gleich auch nochmal ein paar Worte dazu und werde auch nochmal später
eine Folge zu Yoga Nidra aufnehmen.
So ein bisschen das Hintergrundwissen. Warum fühlt sich das so gut an?
Warum ist das so anders als vielleicht eine Meditation oder einfach ein kleiner Powernap?
Und vielleicht hörst du die Folge abends im Bett. Vielleicht hörst du die mitten
am Alltag, wenn du einfach mal raus willst aus deinem Kopf.
Und egal, wo du gerade bist, heute lade ich dich ein zu einer Yoga Nidra Praxis.
Das ist eine ganz besondere Tiefenentspannung, die dich erdet und gleichzeitig innerlich auftankt.
Für heute ist wichtig, du kannst Yoga Nidra nutzen, um dich tagsüber zu erfrischen.
Du kannst dabei aber auch einschlafen, wie du es magst.
Nur hier solltest du es nicht anwenden, zum Beispiel wenn du Auto fährst oder
irgendwie was in der Art.
So und während ich dir jetzt noch kurz ein bisschen was zu Yoga Nidra sage,
kannst du es dir schon mal gemütlich machen. Du kannst aber auch gleich zum
Start der Session springen.
Ich habe das in den Kapitelmarken hinterlegt, sodass du direkt dahin gehen kannst.
Auch wenn du gerne dahin zurückgehen möchtest, kannst du in Zukunft einfach
sofort an den Start springen, wo es losgeht. Also kurze Erklärung zu Yoga Nidra.
Übersetzt heißt es der yogische Schlaf, aber eigentlich geht es gar nicht so
richtig ums Wegdösen, sondern es geht um einen besonderen Bewusstseinszustand.
Denn dein Körper liegt ruhig, dein Geist darf loslassen.
Und dennoch bleibt ein Teil von dir wach. Und wissenschaftlich zeigt sich,
dass während Yoga Nidra die Gehirnwellen in einen Bereich wechseln,
den wir sonst erleben, wenn wir so zwischen Schlafen und Wachsein so hin und her wabern.
Und das sind diese Thetawellen. Und genau hier entsteht tiefe Regeneration.
Hier sinken die Stresshormone, Nervensystem und Immunsystem kommen ins Gleichgewicht.
Und oft taucht danach auch so ein Gefühl von Klarheit und so wirklich auch von neuer Energie auf.
Und alles, was du jetzt tun brauchst, ist meiner Stimme folgen.
Nicht analysieren, nicht nachdenken, weil als Hintergrund, warum du nicht,
dass du nachdenkst, warum du nicht nachdenken darfst, sobald du anfängst zu
analysieren, sind deine Gehirnwellen in einem anderen Wellenspektrum.
Das heißt, die sind nicht in diesem Thetabereich, in dem wir jetzt wollen,
damit du tief regenerieren kannst. Also lass es über dich plätschern,
lass es einfach geschehen.
So, und wenn du geskippt hast, bist du jetzt zurück. Wir beginnen jetzt mit Yoga Nidra.
Lege dich in Shavasana bequem auf den Rücken.
Die Beine hüftbreit, die Arme locker neben dem Körper, Handflächen nach oben.
Deine Augen sind sanft geschlossen.
Spüre, wie dein Körper in den Boden sinkt.
Lass den Atem ruhig fließen, lass ihn einfach kommen und gehen.
Du bleibst während der ganzen Übung wach. Sage dir innerlich,
ich übe jetzt Yoga Nidra.
Ich bleibe während der ganzen Übung wach.
Folge nur meiner Stimme. Analysiere das Gesagte nicht.
Nur hören und geschehen lassen.
Fasse nun dein Sankalpa. Dein Sankalpa ist ein Herzenssatz, kurz,
positiv und im Jetzt formuliert.
Zum Beispiel, ich vertraue dem Leben.
Finde deinen Herzenssatz. und wiederhole ihn dreimal in Gedanken, in tiefer Überzeugung.
Spüre die Wahrheit hinter den Worten.
So legst du ihn wie ein Samenkorn in gut vorbereitete Erde.
Komme nun mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Körper.
Richte die Aufmerksamkeit jeweils auf den genannten Körperteil und sprich den Namen gedanklich nach.
Komme zur rechten Seite.
Rechte Hand.
Rechter Daumen.
Zeigefinger. Mittelfinger Ringfinger
Kleiner Finger
Handfläche Handrücken
Handgelenk Unterarm Ellenbogen Oberarm Schulter rechte Taille,
Hüfte,
Oberschenkel,
Knie, Unterschenkel,
Fußgelenk, Ferse, Fußsohle, großer Zeh, zweiter Zeh,
dritter Zeh, vierter Zeh, kleiner Zeh.
Komme nun zur linken Körperseite. Bring wieder die Aufmerksamkeit auf den genannten
Körperteil und sprich den Namen gedanklich nach.
Linke Hand, linker Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger,
Ringfinger, kleiner Finger, Handfläche.
Handrücken, Handgelenk, Unterarm, Ellenbogen,
Oberarm, Schulter, Linke Taille, Hüfte,
Oberschenkel.
Knie,
Unterschenkel,
Fußgelenk, Ferse, Fußsohle, großer C, zweiter C,
dritter C, vierter C, kleiner C.
Komme zur Vorderseite.
Bauch, Brust, Schlüsselbein,
Kehle, Kinn, Lippen, Zunge,
Zähne,
Gaumen, Nase, Rechte, rechtes Auge, linkes Auge, Stirn.
Komme zur Rückseite, Hinterkopf, Nacken,
rechtes Schulterblatt, linkes Schulterblatt, Rücken,
Kreuzbein Rechte Po-Hälfte Linke Po-Hälfte,
Spüre den ganzen Körper als Einheit Den ganzen Körper Den ganzen Körper,
Den ganzen Körper.
Richte deine Aufmerksamkeit nun auf den Atem. Spüre die Bewegung im Bauch.
Mit jedem Einatmen hebt sich der Bauch leicht. Mit jedem Ausatmen senkt er sich wieder.
Zähle nun die Atemzüge rückwärts von 27 bis 1, also einatmen 27,
ausatmen 27, einatmen 26, ausatmen 26 und immer sofort.
Falls du einschläfst oder dich verzählst, beginne erneut bei 27.
Zähle so weit, wie die Zeit reicht.
Spüre jetzt den Körper schwer. Spüre ihn schwer wie einen Stein.
Dein Körper ist schwer wie aus Stein.
Stell dir vor, dein Körper ist schwer wie ein Felsen.
Vollkommen unbeweglich die Schwere zieht dich tief nach unten dein Körper ist
schwer und liegt auf der Erde,
spüre den Körper nun leicht, ganz leicht als würdest du auf einer Wolke schweben,
dein Körper ist federleicht,
Dein Körper ist vollkommen leicht, getragen von der Luft.
Spüre den Körper wieder schwer wie ein Stein. Dein Körper sinkt schwer wie aus
Stein in die Erde, schwer wie uralter Felsen.
Spüre den Körper wieder vollkommen leicht.
Schwerelos hebt sich dein Körper vom Boden ab, schwebend, von der Luft getragen.
Spüre wieder die Schwere. Dein Körper ist schwer.
Spüre die Leichtigkeit. Dein Körper ist vollkommen leicht und schwerelos.
Beide Qualitäten lösen sich nun auf.
Lasse nun die folgenden Bilder in dir aufleuchten.
Stelle sie dir mit allen Sinnen vor.
Je lebendiger, desto besser.
Lass die Bilder kommen und gehen. Du musst nichts festhalten.
Klarer Sternenhimmel.
Kerzenflamme in der Dunkelheit, kalter Bergbach,
knisterndes Feuer in der Dunkelheit,
Meereswellen, die an einem einsamen Strand spülen.
Meereswellen, die an einem einsamen Strand spülen.
Weiße Lotusblüte auf einem See.
Der Klang von Glocken am Abend.
Uraltes Bergmassiv mit schneebedeckten Gipfeln.
Ein Adler im freien Flug.
Schneebedeckte, stille Landschaft, Meereswellen, die an einem einsamen Strand spülen,
eine Wiese im Sommer,
Regenbogen, tiefer, grüner Wald mit mosigem Boden,
leuchtender Sonnenaufgang,
Dein eigenes friedliches Gesicht.
Kehre zurück zu deinem Sankalpa,
Wiederhole deinen Herzenssatz dreimal in Gedanken Mit voller Überzeugung.
Schlinke deine Aufmerksamkeit nun zurück in den Raum.
Spüre den Kontakt des Körpers mit dem Boden,
behutsam vertieft sich dein Atem mehr und mehr.
Yoga Nidra ist jetzt beendet. Bewege langsam die Finger und die Hände, die Zehen und die Füße.
Dreh den Kopf von Seite zu Seite.
Und wenn du magst, dann streck dich nochmal.
Und dann öffne die Augen.
Und komm erfrischt zurück ins Hier und Jetzt.
Spür nochmal für einen Augenblick nach, bevor du dich zurück ins Leben stürzt.
Und ich hoffe, dir hat das richtig gut getan. dann schreib total gerne mal,
bei Spotify geht das gut, du kannst das auch bei Insta machen,
schreib total gerne mal, wie sich das für dich angefühlt hat.
Ich finde das immer so spannend, weil man weiß ja selber immer nur,
wie es sich für einen selbst angefühlt hat, aber es ist so interessant auch
mal zu erfahren, wie erleben das denn andere.
Und ich liebe das immer, wenn ihr erzählt, wie sich das für euch angefühlt hat.
Warst du die ganze Zeit wach?
Warst du ab und zu abwesend? An welchen Stellen bist du wieder aufgewacht?
Wie fühlst du dich jetzt hinterher?
Und vielleicht auch, wann machst du das? Schläfst du dabei ein?
Machst du das zwischendurch? Vielleicht in der Mittagspause?
Wann auch immer. Also schreibe gerne und wenn du dir irgendein Thema wünschst
oder irgendeine Form von Entspannung, schreib gerne, melde dich und am liebsten
mit einer Sprachnachricht.
Und dann hören wir uns bald wieder auf der Karma Couch. Ich freue mich auf die nächste Session.
Fühl dich gedrückt. Bis bald. Alles Liebe.
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